Sanfte Wirbeltherapie nach Dorn

Therapie für Wirbelsäule und Gelenke

Es handelt sich hierbei  um eine sensible und sehr wirksame Wirbeltherapie, denn die Wirbelsäule stellt mit dem in ihr sitzenden Nervenstrangsystem das Verteilungsorgan für die im Körper fließende Energie dar. Von der Wirbelsäule aus werden alle Organe und Funktionen im Körper gesteuert. Jeder Wirbel ist über das Nervensystem mit ganz bestimmten Organen im Körper verbunden. Eine in ihrer Funktion unbeeinträchtigte Wirbelsäule ist also Grundvoraussetzung für das Erlangen einer guten Gesundheit.

Wenn nun, wie bei ca. 98% aller Menschen, dazu zählen auch Kinder, sich im Lauf der Jahre einzelne oder meist sogar mehrere Wirbel aus ihrer Idealstellung herausgeschoben haben, entsteht dort ein Energieverlust, d.h. die für die körperlichen Funktionen notwendige Energie kann nicht in vollem Maß ihren Erfüllungsort im Körper erreichen. Somit entstehen Energieblockaden.

Diese können nun z. B. zu Schmerzen im Rückenbereich, im Kopf, in den Extremitäten  usw. führen, denn ein Schmerz ist der Schrei nach fließender Energie. Desweiteren können Energieblockaden auch viele Krankheiten im menschlichen (nebenbei bemerkt auch tierischem) Körper verursachen. Zu erwähnen sind hier beispielsweise  Kopfschmerzen,, Migräne,  Sehstörungen, Schlaflosigkeit, Allergien, Hautausschläge, Schmerzen im Nacken, Atembeschwerden, Asthma, Gallebeschwerden, Kreislaufstörungen, Müdigkeit, Verstopfungen, Wechseljahresbeschwerden, Krampfadern, Hämorrhoiden, Arthrose und vieles mehr.

Die Voraussetzung für eine einwandfreie Funktion der Wirbelsäule ist die Kontrolle der Beinlänge, denn wenn die Basis, also die Hüfte schief ist, kann sich darauf auch die Wirbelsäule nicht exakt aufbauen.

Deshalb wird vor Beginn jeder Therapie der Wirbelsäule zuerst die Beinlängenkontrolle durchgeführt. Dabei erfolgt eine Mobilisation aller Gelenke von den Zehen bis zur Hüfte. Die Beinlängen sind bei den meisten Menschen unterschiedlich, was jedoch von der Natur nicht so vorgesehen ist.

Auf der nun guten Basis der gleichen Beinlängen werden die einzelnen verschobenen Wirbel mittels  spezieller Mobilisationstechniken unter Bewegung wieder in ihre normale Lage gedrückt.

Oft ist schon nach einmaliger Therapie sofortige Verbesserung der Beschwerden und ein Wohlbefinden festzustellen.

Manchmal müssen noch einige Sitzungen folgen, vor allem, wenn schwerwiegende Wirbelverschiebungen vorlagen.

Natürlich muss sich nach der Dorn-Therapie die  Muskulatur auf den neuen Wirbelsitz einstellen, das einige Tage dauern kann. So sollte man sich 2 – 3 Tage schonen und keine großen körperlichen Anstrengungen unternehmen. Gewebe und Muskeln müssen sich wieder neu straffen. In dieser Zeit kann auch ein örtlicher Schmerz (mehr oder weniger starkes Ziehen, Muskelkater) auftreten, der nach einigen Tagen vergeht. Das Ausrichten der Wirbelsäule in ihre natürliche Lage löst nicht nur einen größeren Lebensenergiestrom aus, sondern es können auch Erinnerungen und Emotionen auftauchen, die verarbeitet werden müssen. Frühere Erlebnisse sitzen manchmal in den Fehlstellungen bzw. Blockaden. Werden nun alle Blockaden vollständig aufgelöst, stellt sich der volle Lebensenergiestrom  und dadurch auch die Gesundung der Organe ein.  Eine rechtzeitige bzw. vorsorgliche Therapie ist deshalb ratsam.

Durch die Wirbeltherapie nach Dorn werden ebenfalls aufgestaute Toxine (Gifte, Ablagerungen) frei, die über Lymphe, Blut, Nieren, Blase, Haut und Darm abtransportiert werden. Es ist deshalb sehr wichtig, viel zu trinken (reines Wasser ohne Kohlensäure). Trinken reinigt die Seele und das Gemüt. Zu wenig Wasser führt zu Unbeweglichkeit, Hautproblemen und Starrheit. Das Wasser schwemmt unnötige Salze, Säuren und Gifte aus. Harte Nacken- und Gesäßmuskeln zeigen, dass zu wenig getrunken wird. Pro Tag sollten 2-3- Liter  aufgenommen werden.

Eine anschließende Massage nach Breuss,  unter der Verwendung von Johanneskrautöl und Seidenpapier, lässt die Verspannungen der Muskulatur lockern, regt den Stoffwechsel an und rundet diese  Therapie ab.