Ohrkerzentherapie


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Ohrkerzentherapie

Durch die brennende Ohrkerze werden im äußeren Gehörgang wechselnde Druckverhältnisse induziert, die über das Trommelfell auch auf das Mittelohr übertragen werden.
Ein Ausgleich kann über die Eustachische Röhre erfolgen.
Vom Mittelohr aus werden die Reize auch noch weiter über die Kette der Gehörknöchelchen bis zum Innenohr geleitet, weshalb auch Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Tinnitus zu den Indikationen zählen.
Leichter Unterdruck im Sinne des Kamineffektes und die Vibration der stehenden Luftsäule durch die Flammenbewegung bewirken eine sanfte Trommelfellmassage.
Die Beeinflussung des äußeren Gehörgangs spricht vor allem den lymphatischen Rachenring an und gehört deshalb zu den Hauptindikationen zur Behandlung von grippalen Infekten, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und geschwächter Immunabwehr.
Weiterhin eignen sich die Ohrkerzen zur Entspannung bei nervöser Übererregbarkeit, bei Schlafstörungen und zur Druckregulation bei Migräne und Kopfschmerzen.
Alles in einem, ist die Ohrenkerzentherapie eine Mischung aus Massage, Entspannung und Ohrhygiene. Nicht nur das Organ profitiert von dieser Therapie, es ist auch ein Wohlbefinden für Geist und Seele.